Für Fahrkomfort in der Stadt sorgt das sequentielle Getriebe. Dadurch kann der „Stadtfloh“ auf das Kupplungspedal verzichten. Gang wechseln, einfach den Schalthebel nach vorne drücken (höherer Gang) oder rückwärts (niedrigerer Gang). Dann funktioniert es sogar, wenn du den Fuß auf dem Gaspedal hältst. An lange Pausen muss man sich nur gewöhnen, das lässt sich smart bei jedem Gangwechsel leisten.
Der Zugang zum Heckmotor erfolgt über den Kofferraumboden. 600 Kubikzentimeter Hubraum drei Zylinder umwandeln in 45 oder 55 MEILEN, die schwächere Version reicht für den Stadtverkehr völlig aus. Und das ist schließlich der Hauptzweck dieses Autos. Der Suprex Vakuumturbolader ermöglicht auch im niedrigen Drehzahlbereich einen guten „Schub“, ein häufiges Gangwechseln ist nicht erforderlich. Höhere Drehzahlen sind absolut überflüssig. Wenn die optimale Geschwindigkeit zum Schalten verfehlt wird, der Indikator wird uns daran erinnern. Aber die Elektronik stört den Schaltvorgang selbst nicht.
Das Summen und Singen des Dreizylinders erinnert etwas an einen Opel Corsa mit gleichem Motorkonzept. Trotz ungerader Zylinderzahl läuft der kompakte Motor überraschend ruhig und vibrationsfrei. Auch bei höherer Geschwindigkeit (für beide Versionen endet es mit 135 km/h.) smart ist nicht zu laut und schmiegt sich gut an die Straße.
Wie das ESP einer Mercedes A-Klasse, Sicherheit in Extremsituationen wird auch im smart durch das elektronische Stabilisierungssystem gewährleistet. Vertrauen greift in Gefahrensituationen ein und verhindert unkontrolliertes Gießen.