Aufsattelpflüge

Aufsattelpflüge.
Diese Pflüge sind eine Zwischenlösung zwischen gezogenen und angebauten Pflügen. Sie sind als fünf Pflüge gebaut- und mehr Furchen. Im Vergleich zu den gezogenen Pflügen gleicher Arbeitsbreite sind sie um ca. 30%. Der vordere Teil dieser Pflüge ist an der Hebebühne des Traktors aufgehängt. Der hintere Teil wird immer auf einem Stützrad abgestützt. Das Stützrad kann auf der Rückseite platziert werden, in der Mitte oder Seite des Pfluges. Diese Pflüge arbeiten in der Regel mit der Kopiervorschrift, sie können aber auch mit automatischer Pflugtiefeneinstellung arbeiten. Das Anheben des Pflugrahmens gegenüber dem Stützrad erfolgt über einen Hydraulikzylinder, der an die externe Hydraulik des Schleppers angeschlossen ist. Die Aufsattelpflüge haben einen Rahmen, an denen je nach Traktorleistung und Bodenbeschaffenheit beliebig viele Aufbauten angebaut werden können. Diese Pflüge, deren Arbeitsbreite größer ist als die der Traktorräder, sind mit zwei Stützrädern ausgestattet. Einer von ihnen ist immer am Heck des Pfluges. Es dient zum Anheben und Lenken des Pfluges bei Kurven. Beim Pflügen mit Pflügen, deren Arbeitsbreite größer als der Radstand des Traktors ist, mit der entriegelten linken Stütze des Traktors arbeiten. Dann bewegen sich immer beide Stützräder auf der Feldoberfläche, wodurch eine gleichmäßige Pflugtiefe über die gesamte Arbeitsbreite des Pfluges gewährleistet wird.