Synchronisierbetrieb

Auf der Verzahnung der Hauptwelle ist ein Gleitring montiert. Der Gleitring hat beidseitig konische Flächen mit einer Neigung und einem Durchmesser entsprechend den Kegelflächen der Zahnräder. Der äußere Umfangsteil des Rings ist ein breiter Zahnkranz. Diese Felge arbeitet ständig mit der Innenverzahnung des Außenrings zusammen. Der äußere Schaltring wird mit einer Kugelraste am Schaltring fixiert. Am Umfang des Außenrings ist eine Nut angebracht, in die die Gabeln der Getriebesteuerung eintreten.

Durch Verschieben des Außenrings nach rechts - dank der Raste - wird der Gleitring verschoben. Die Konen von Schaltring und Zahnrad berühren sich, und die Reibung zwischen ihnen gleicht schnell die Rotationsgeschwindigkeiten der beiden Elemente aus. Eine weitere Erhöhung des Drucks auf den Außenring überwindet die Widerstandskraft der Klinke und bewegt den Außenring, bis er mit dem Zahnkranz kämmt. Dieses Ineinandergreifen erfolgt augenblicklich, wenn Welle mit Synchronisierer und Getriebe die gleiche Drehzahl haben, so ist es leise und stoßfrei.
In der Praxis werden etwas kompliziertere Synchronisatoren verwendet. Eine gute Synchronisierung ermöglicht sanfte Gangwechsel, ohne die Kupplung zu lösen. Diese Schaltmethode wird jedoch nicht empfohlen, weil es eine erhebliche Belastung der Synchronkomponenten verursacht.