Aufbau einer Einscheiben-Trockenkupplung, derzeit in Autos verwendet.
Die Hauptteile der Kupplung sind: Motorschwungrad, Kupplungswelle, Kupplungsscheibe, Druckplatte, Kupplungsgehäuse und mechanischer oder hydraulischer Kupplung.
Aufbau der Kupplungsscheibe mit Drehschwingungsdämpfer. Der äußere Teil der Kupplungsscheibe ist aus leicht gewelltem Stahlblech geschnitten, an denen die Reibbeläge durch Nieten oder Kleben befestigt werden. Durch die Belastbarkeit der Scheibenabschnitte wird ein sanfteres Einrücken der Kupplung erreicht. Die Reibbeläge bestehen aus einem abriebfesten Material, z.B. aus Kunststoff- oder Asbestgeflecht, mit Kupferdrähten verstärkt und mit einer Substanz zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten getränkt.
Der mit der Scheibennabe verbundene Dämpfer hat die Aufgabe, Drehschwingungen zu dämpfen, vom Antriebsstrang auf den Motor übertragen oder umgekehrt.
Entriegelungshebel (Eindruck) sie dienen dazu, die Druckplatte von der Kupplungsscheibe wegzubewegen. Dies sind zweiarmige Hebel, die schwenkbar in Halterungen an der Abdeckung befestigt sind (deckt) Kupplungen. Das Hebelende des längeren Arms ruht auf dem Absperrlager (Eindruck), und der kürzere Arm ist am Auge der Druckplatte angelenkt. Der längere Hebelarm ist mit einer Stellschraube ausgestattet. Bei modernen Einscheibenkupplungen werden meist drei Ausrückhebel verwendet, für gleichmäßigen Druck.